Volle Punktzahl für Lebensqualität

Tübingen verzaubert mit urbanem Ambiente, studentischem Flair, hohem Freizeitwert und abwechslungsreicher Landschaft direkt vor der Haustür. Hier lässt es sich wunderbar leben, genießen, entschleunigen und entdecken.

Zwei Frauen machen eine Pause auf einer Bank in der Nähe von Tübingen, ihre Fahrräder stehen daneben.

Aktiv sein und entspannen in vielseitiger Landschaft

Tübingen liegt am Fuße der Schwäbischen Alb und am Rande des Naturparks Schönbuch – direkt vor den Toren der Universitätsstadt lädt ein ausgedehntes Netz an Wander- und Radwegen zu vielseitigen Natur- und Aktiverlebnissen ein. Zahlreiche Ausflugsziele wie Bebenhausen, Mössingen oder Rottenburg oder Themen-Radtouren wie die Vespertour oder die Streuobst-Tour bieten schöne Gelegenheiten, die Region kennenzulernen. Auch wer kurze Spaziergänge durch die Natur unternehmen möchte, kann beispielsweise die drei ausgeschilderten Hügelwege ab Uni-Kliniken Berg nehmen: Albblicktour, Turmtour und Steinenbergtour. Die Touren bieten eine abwechslungsreiche Wegeführung, vielfältige Landschaftseindrücke und herrliche Panoramablicke über Streuobstwiesen und über das Ammertal und Albvorland. Jede der Rundtouren kann man bequem in weniger als einer Stunde zurücklegen. Hier gibt es alle Erlebnisse in der Übersicht.
Zwei Wanderer auf einer Wiese bei Tübingen, im Hintergrund ein Schloss auf einem Hügel.

Die wunderschöne Landschaft direkt vor der Haustür bietet vielseitige Naturerlebnisse

Weinlokale und historische Wirtschaften

Rund um Tübingen wird seit Jahrhunderten Wein angebaut, und so sind auch die Besenwirtschaften und die Weinlokale typisch für Stadt und Umland wie der Altstadt-Besen in der Haaggasse, der nur im Frühjahr, Herbst und Winter geöffnet hat und Wein von der Wurmlinger Kapelle und vom Schönbuchrand serviert. Auch das Weinhaus Schmid, die Weinstube Forelle oder das Weinlokal Mayerhöfle als älteste Weinstube Tübingens sind echte Traditionslokale. Aber nicht nur Wein, auch Bier ist hier gefragt: Das Freistil widmet sich dem handwerklichen Brauen von Craftbier, und die Brauhausküche bietet schwäbische Klassiker mit Blick auf den Neckar. Traditionshäuser sind auch die Gasthäuser Grüner Baum und Krumme Brücke“.
Ein Paar genießt eine Weinverkostung in einem traditionellen Weinkeller in der Tübinger Altstadt.

Typisch für die Universitätsstadt und ihr Umland: Besenwirtschaften und Weinlokale

Kaffeekultur hat in Tübingen Tradition

Hinsichtlich seiner Cafés und Konditoreien blickt Tübingen auf eine besondere Geschichte zurück. Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts gab es hier zahlreiche Kaffeehäuser, darunter auch das Konditorei-Café Walz, das einst im Eckhaus zwischen Kirchgasse und Kronenstraße beheimatet war. Hier soll 1930 die Schwarzwälder Kirschtorte erfunden worden sein. Heute gibt es unzählige Cafés aller Stilrichtungen im Stadtgebiet: Eher klassisch wie das BuchKaffee Vivendus im historischen Nonnenhaus, das Café Binder oder das Kaffeehaus Ranitzky auf dem Marktplatz, italienisch angehaucht wie Il Dolce oder zeitgenössisch wie Primer Coffeeshop, Tangente Jour, Café Hanseatica oder SUEDHANG Café.
Zwei Frauen genießen einen Kaffee in einem gemütlichen Straßencafé in Tübingen, während sie sich unterhalten.
Zwei Männer unterhalten sich in einem gemütlichen Café in der Altstadt von Tübingen.Panoramablick auf eine idyllische Landschaft bei Tübingen, durchzogen von einem Pfad und Bäumen.Zwei Frauen sitzen vor einem Café in Tübingen und genießen Kaffee.

Studentische Szenelokale und Kultkneipen

Die studentische Szene hat in Tübingen ihre ganz eigenen Lokalitäten. Beliebt sind Altstadtkneipen wie Ammerschlag. Hier wird auch schon mal Musik gemacht oder ein Spieleturnier veranstaltet. Oder Schmitz Katze: Wer Hunger hat, bringt sein Essen selbst mit, denn hier gibt es nur Getränke. Schon Hermann Hesse verewigte das ehemalige Gasthaus Walfisch in seiner Novelle „Die Novembernacht“, heute spiegelt die rustikale Weinstuben-Wirtshaus-Atmosphäre noch immer urige Gemütlichkeit. Hoch im Kurs stehen auch die Studentenbar Das Schwarze Schaf und das Collegium: Es ist Frühstücks-Location, Restaurant, Café, Bar und Bistro in Einem. Aber auch klassische Altstadtbars mit dunklen Ledersesseln und prächtigen Wandspiegeln wie das Bartista sind in Tübingen beliebt. Es wurde vom Fachmagazin ROLLING PIN zweimal in Folge unter die 50 besten Bars in Deutschland gewählt.
Eine Gruppe von Freunden genießt ein Getränk unter einem Sonnenschirm in einem Straßencafé in Tübingen.

Tübingen hat eine lebendige Bar- und Kneipenkultur

Gehobene Küche für Genießer

Die Liquid Kelter Bar im Gebäude der historischen Kelter ist ein Ort der Genusskultur, gastronomisch, aber auch musikalisch und künstlerisch. Neben klassischen Drinks gibt es hier auch Eigenkreationen, im Deutschen Whisky Guide zählt die Bar zu den „100 besten Whisky-Bars Deutschlands“. Schranners Waldhorn in Bebenhausen steht für eine gleichermaßen anspruchsvoll interpretierte wie bodenständige Küche. Das Ristorante Basilikum in der Kreuzstraße ist eine Adresse für alle Liebhaber und Liebhaberinnen der gehobenen italienischen Küche mit frischem Fisch und Fleisch, hausgemachter Pasta und verführerischen Desserts.
Mann, der frisch gemachte Pasta-Nudeln in einer modernen Küche zubereitet.

Die Universitätsstadt am Neckar steht für vielseitigen Genuss

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